Wohnen unter einem Dach: Mieten oder Kaufen?

Angesichts der schwierigen Angebotslage für Häuser in Dresden stellt sich natürlich die Frage: Muss es unbedingt Eigentum sein? Der Preis spielt hier eine große Rolle. Ein Haus zu mieten, hat sicherlich nicht den Vorteil einer finanziellen Absicherung, birgt aber auch weniger Risiko. Außerdem lohnt sich das Wohnen zur Miete für den, der flexibel bleiben möchte – sei es wegen Umzugs oder der Notwendigkeit zusätzlicher Zimmer. Wer eine freistehende Immobilien zur Miete in Dresden zu teuer findet, aber trotzdem nicht auf Garten, Garage und große Wohnfläche verzichten will, sollte ein Mehrfamilienhaus in Betracht ziehen – hier ist das Mieten dank geteilter Nebenkosten und Aufwendungen für das Grundstück geringer.

Ein Haus kaufen in Dresden

Als zukunftsorientierter Wirtschaftsstandort mit hohen Zuzugs- und Beschäftigungsquoten ist Dresden im Herzen Sachsens ein idealer Standort für rentable Immobilien, vornehmlich für Häuser. Ob Sie kaufen oder mieten möchten – Wohnen in Dresden steht nicht nur für Komfort und Lebensqualität, sondern kann auch finanzielle Vorteile bringen. 2013 beispielsweise war dank historisch niedriger Zinsen ein gutes Jahr für den Hauskauf, und auch die Aussichten für die kommenden Jahre sind vielversprechend. Dresden als wachstumsgeprägte, städtische Lage in Sachsen ist auch im Hinblick auf Werterhalt und Wertsteigerung für Immobilien ideal: Wer nicht auf große Renditen, sondern eine stabile und sichere Geldanlage Wert legt, ist gut beraten, in Dresden ein Haus zu kaufen. Leider sind gute Kauf - Immobilien rar, und dank steigender Preise für Wohneigentum – Häuser oder Wohnungen – ist kaum noch ein hochwertiges Objekt in Dresden zu einem günstigen Kaufpreis zu haben. Um in Dresden an ein Haus in guter Lage zu kommen, kann es notwendig sein, selbst zum Bauherren zu werden.
Dennoch sind die Chancen nicht aussichtslos: Wer einen Grundstock an Eigenkapital mitbringt, gut plant und sich nicht von scheinbaren Schnäppchen verleiten lässt, findet auch in Dresden Häuser von guter Bausubstanz – egal wie viele Zimmer, wie groß die Wohnfläche, oder ob mit oder ohne Grundstück.

 

Das A und O für den Traum vom Haus: Die Finanzierung

Damit der Traum vom eigenen Haus in Dresden nicht zum finanziellen Alptraum wird, sollte man eine solide Eigenkapitalbasis mitbringen – 20 bis 30 Prozent vom Kaufpreis gelten als guter Richtwert. Grundsätzlich lässt sich sagen: Je höher die Eigenkapitalbasis, desto niedriger die Zinsen. Manche Kreditinstitute bieten auch eine Finanzierung des gesamten Kaufpreises an. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn mit Risikozulagen und Zinsen beläuft sich der Zahlbetrag schnell auf ein Vielfaches vom eigentlichen Kaufpreis. Am Anfang der Finanzierung sollte immer ein Kassensturz stehen: Stellen Sie Ihre Ausgaben den Einnahmen gegenüber und definieren Sie den Betrag, der Ihnen monatlich für Ihre Raten zur Verfügung steht. Daneben sind zusätzliche Zahlungen beispielsweise für Nebenkosten, Notar und Grundbuchamt in Dresden zu beachten. Anschließend gilt es, Finanzierungsangebote zu vergleichen. Beachten Sie dabei unbedingt Möglichkeiten der staatlichen Förderung durch die KfW-Mittelstandsbank – wer in seinem Eigentum auch selbst wohnen will, für den kommt unter Umständen auch eine Riester-Wohnförderung in Betracht.

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